Wir beantworten Ihre Fragen

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Diese Fragen beschäftigen unsere Kunden am meisten:

Die Herkunft der Saat für unsere Speiseöle

Zu etwa 95% aus der Region, das heißt im Umkreis von etwa 70 km um Schnaitsee. BIO-Saaten bauen wir teilweise selbst auf unseren Ackerflächen an.

Was heißt nativ kaltgepresst

Alle Öle werden mit möglichst wenig Aufwand und Technik, aus dem getrockneten Samen gepresst. Nur so gelingt die Herstellung von Speiseölen, die reich an Nähr- und Vitalstoffen sind. „Nativ“ meint hierbei, dass wir die Saaten und Kerne vor dem Pressen nicht behandeln, also nicht erwärmen, rösten, salzen oder was auch immer. „Kaltgepresst“ bedeutet, dass wir bei der Pressung keine äußere Wärme zuführen um z.B. die Ausbeute zu erhöhen.

Wie genau stellt ihr eure Öle her

Der trockene Samen wird in einem mechanischen Verfahren mittels Schneckenpresse so lange gepresst, bis das gewünschte Öl abfließt. Durch den Druck und die Reibung entsteht auch Wärme, die als Presstemperatur bekannt ist. Die Presstemperatur variiert je nach Sorte bei uns gewöhnlich zwischen 40° oder 50°, wobei die höchste Temperatur nur für wenige Sekunden gilt. Sobald das Öl tropfend die Schneckenpresse verlässt, kühlt das Öl wieder auf Raumtemperatur ab. Als Nebenprodukt der Ölpressung gilt der Presskuchen, den wir teilweise zu tollen Spezialmehlen wie Kürbiskernmehl verarbeiten.

Was ist der Unterschied zu Speiseölen aus industriellen Großbetrieben

Industriell gewonnene Speiseöle durchlaufen meist einen aufwändigen Produktionsprozess, aus Warmpressung und chemischer Extraktion. Im Anschluss werden die Öle raffiniert und desodoriert. So entstehen standardisierte Öle, ohne verbleibenden Geschmack und Geruch. Pflanzenöle der Ölmühle Garting sind vollwertig und enthalten alle Inhaltsstoffe, die die Natur für unsere gesunde Ernährung vorgesehen hat.

Warum schmecken die Öle so intensiv

Unsere schonende Herstellung beinhaltet keine Verarbeitungsschritte, die den Ölen Geschmacks- oder Geruchsstoffe entziehen. Alle unsere Speiseöle bestechen durch das arttypische Aroma, auf Desodorierung verzichten wir bewusst.

Sind kaltgepresste Öle zum Braten geeignet

Ja. Ob ein Öl geeignet ist oder nicht hat nichts mit der Herstellmethode, sondern mit der Ausgangssorte zu tun. Gut erhitzbar im Bereich von 190-240° sind das Rapsöl, die Kräuteröle, Sojaöl, Traubenkernöl, Haselnussöl und das Senföl, welches wir explizit als „natürliches“ Bratöl empfehlen. Auch HO Sonnenblumenöl ist hitzestabil, haben wir aktuell noch nicht im Sortiment.

Aber Braten/Erhitzen ist für Speiseöle nie ideal - man nimmt etwas von der Qualität. Industrielle Öle sind fast alle zum Braten geeignet, da diese schon bei der Herstellung mit Temperaturen um die 200° behandelt werden, damit wird der Rauchpunkt „künstlich“ erhöht. Bitte auch hier die Ausgangssorte beachten. Raffiniertes Leinöl ist z.B. auch nicht erhitzbar. Je geringer die Ausgangsqualität ist, umso weniger gut ist das Öl nach dem Erhitzen für den Menschen.

Die MHD-Angaben variieren stark – warum

Die Haltbarkeit von Pflanzenölen ist abhängig von der Sorte. Je nach Zusammensetzung der einzelnen Fettsäuren, sind die Öle nur kurz oder auch lange (12 Monate und länger) haltbar.

Beim Leinöl und beim Drachenkopföl geben wir beispielsweise eine Haltbarkeit von nur 4 Monaten an, beim Traubenkernöl und Rapsöl hingegen 18 Monate. Aber auch diese Angaben variieren von Hersteller zu Hersteller, je nach deren Gewichtung. Industrielle Öle haben gewöhnlich aufgrund ihrer Herstellungsweise ein relativ langes Haltbarkeitsdatum.

Wie bewahrt man Öle auf

Kaltgepresste Speiseöle enthalten wertvolle Fettsäuren, deshalb sollten diese vor Wärme, Licht (besonders Sonnenlicht) und Sauerstoff geschützt werden. Das ist der Grund, warum Öle meist in dunkeln Glasflaschen angeboten werden. Empfindliche Öle mit kurzem MHD wie Leinöl, Drachenkopföl, die Nussöle und weitere, verwahrt man am besten im Kühlschrank oder in einer kühlen, dunklen Speisekammer. Das auf der Flasche angegebene MHD-Datum bezieht sich immer auf die noch ungeöffnete Flasche. Geöffnet sollten die Flaschen rasch aufgebraucht werden. Leinöl sollte innerhalb wenigen Wochen aufgebraucht werden, beim deutlich unempfindlicheren Rapsöl ist z.B. ein Aufbrauchen innerhalb von wenigen Monaten ratsam. Bitte den Deckel der Flasche nach jedem Gebrauch wieder fest verschließen. Bei richtiger Lagerung halten die Öle meist aber auch deutlich länger als die „vorsichtige“ MHD-Angabe. Wir empfehlen nach Ablauf vom MHD-Datum die Öle einfach zu probieren, sind Geruch und Geschmack einwandfrei, kann das Öl weiterverwendet werden.

Welche Tricks zum Lagern von Speiseölen gibt es

Man kann Speiseöle auch einfrieren, um den „Alterungsprozess“ zu unterbrechen. Wir empfehlen das tendenziell für die Öle mit kurzem MHD wie Leinöl. Nach dem Auftauen im Kühlschrank, können Sie das Öl dann wieder täglich genießen. Beim Einfrieren gehen die Glasflaschen nicht kaputt. Ölflaschen sollten auch grundsätzlich nur stehend gelagert werden, um die Oberfläche und die damit verbundene Oxidation möglichst gering zu halten.

Gibt es einen Frachtfrei-Bestellwert

Nein. Wir sind der Meinung, dass Transportkosten nun mal da sind und kalkuliert werden müssen. Diese Kosten wollen wir transparent darstellen. Unser Frachtpauschale ist niedrig gehalten, trotzdem empfiehlt es sich, gleich mehrere Flaschen zusammen zu bestellen.

Kann man auch persönlich einkaufen, gibt es einen Hofladen

Ja. Wir freuen uns über jeden Besuch und können generell empfehlen, kleine Hofläden zu besuchen. So erkennt man, mit welcher Wertschätzung Lebensmittel hergestellt werden.

Gibt es eine spezielle Arbeitsweise/Philosophie, warum sollte ich bei der Ölmühle Garting kaufen

Vollwertige Lebensmittel sind für eine gesunde Ernährung und das Wohlbefinden das Beste. Dies bieten wir. Die Versorgung mit Lebensmitteln sollte kleinteilig, verbrauchernah und transparent sein. Es gibt mit Sicherheit genügend weitere „kleinere Hersteller“, die eine vergleichbare Qualität haben – schauen Sie sich in Ihrem Umfeld gerne um.

Kann man die Ölmühle auch besichtigen

Ja, für Gruppen machen wir gerne Führungen, allerdings nur nach Voranmeldung. Mehr Infos findet ihr unter
Betriebsbesichtigung & Verkostung. Schreibt uns einfach an: info@oelmuehle-garting.de
oder verwendet das Anfrageformular (am Ende der Seite).

Stellt die Ölmühle neben den Ölen auch andere Produkte her

Ja. Wir haben einige Koppelprodukte, wie Samen und Mehle, machen aber auch Pestos und unseren bekannten Senfkaviar. Zudem findet ihr bei uns selbstgemachte Naturkosmetik und auch Futtermittel für die Vierbeiner bei euch zu Hause.

Werden spezielle Anforderungen bei der Ernährung erfüllt: vegan, glutenfrei, halal

Wir verwenden ausschließlich pflanzliche Produkte. Eine Ausnahme gibt es beim Senfkaviar. Zum Süßen wird Honig verwendet.

Unterschied bei unseren Produkten: konventionell und BIO

Zunächst die Gemeinsamkeit: bei beiden
Schienen kommen die Saaten und Kerne aus der Region (kurze Transportwege) und werden auch exakt gleich verarbeitet, also nativ kaltgepresst. Bei den BIO-Sorten stammen die Saaten und Kerne zusätzlich aus biologischem Anbau, also vom Bio Bauern. Wir achten sehr darauf, dass es zu keiner Vermischung kommt.

Wie verwende ich die speziellen Mehle wie Kürbiskernmehl, Leinmehl, usw..

Für Brote, Semmeln, Kuchen, ins Müsli, Salat und als Soßenbinder. Eine Beimischung von ca. 10-15 % verändert das Backwerk nur unwesentlich und trägt zu einer vollwertigeren Ernährung bei.

Unsere Mehle kann man auch rein verwenden, das Endprodukt wie z.B. Brot ist allerdings nicht vergleichbar wie mit weißem Mehl, die Backeigenschaften ändern sich. So empfehlen wir die „reine Verwendung“ Personen, die damit schon Erfahrung gesammelt haben da z.B. eine Gluten Unverträglichkeit vorliegt.

Welches Öl verwendet man zum „Ölziehen“ – und was ist das genau

Im Grunde kann man jedes gute Öl zum „Ölziehen“ verwenden. Das Öl bindet Eiweißbestandteile (Viren und Bakterien) sowie öllösliche Farbstoffe. Dies spukt man anschließend aus und so wird der Körper nicht so stark belastet und man bekommt weißere Zähne. Die Rezeptur unsere Mundziehöle wurden zusammen mit einem Zahnarzt entwickelt. Neben entzündungshemmender Wirkung, sorgen sie auch für frischen Atem.

Ist die Verpackung beim Onlinehandel recyclebar

Ja. Wir verwenden ausschließlich PadPak Papier. Es ist leicht, als Schutz der wertvollen Öle ideal und einfach als Papier zu entsorgen.

Was ist der Unterschied zwischen Lein- und Leindotteröl

Es handelt sich um 2 unterschiedliche heimische Ölpflanzen. Lein blüht Blau, Leindotter gelb. Die Geschmäcker sind unterschiedlich. Die Gemeinsamkeit ist der hohe Gehalt an Omega 3 Fettsäure.

Welches Öl nehme ich für welches Gericht

Wir empfehlen immer nativ kaltgepresste Speiseöle zu verwenden. In der „heißen“ Küche sollten die Öle hitzestabil sein. Wir empfehlen Senföl, Rapsöl oder ein HO Sonnenblumenöl.

In der „kalten“ Küche ist entscheidend, dass es schmeckt. Hier kann man also jedes Öl verwenden. Am besten man probiert auch untypische Sachen aus wie z.B. Kirschkernöl in der Kartoffelsuppe. Dabei nicht gleich für den kompletten Topf, sondern selbst im Löffel.

Achtung:
Geschmackserlebnisse kann man nicht kaufen.

Geheimtipp

Eine gesunde Ernährung ist immer auch
vielseitig. Für den Körper wäre Abwechslung am besten, das gilt natürlich auch für die verwendeten Fette und Öle in der Küche. Somit erhöht man die Wahrscheinlichkeit, den Körper mit allen notwendigen Nähr- und Vitalstoffen zu versorgen.

Was ist euer Lieblingsöl

Raps- und Leinöl. Rapsöl, weil es so vielseitig einsetzbar ist, dazu ist es gesund und günstig.

Leinöl, weil wir hierfür die meisten positiven Rückmeldungen bekommen. Es ist schon bemerkenswert, wie vielen Menschen mit ganz unterschiedlichen Leidensgeschichten, eine so einfache Maßnahme wie 1 Esslöffel Leinöl helfen kann.

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Eure Lieblingsprodukte
  • Leinöl Bio Qualität, nativ und mild-nussig

    Normaler Preis ab €4,00 EUR
    Normaler Preis Verkaufspreis ab €4,00 EUR

    inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
    in verschiedenen Größen erhältlich

  • Bratöl - Senföl, kaltgepresst und natürlich

    Normaler Preis ab €2,80 EUR
    Normaler Preis Verkaufspreis ab €2,80 EUR

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