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Neues von unseren Feldern
Leinanbau (April)
Die Vorbereitung
Am 09.04.2018 haben wir begonnen unsere Felder im oberbayerischen Schnaitsee auf den Leinanbau vorzubereiten. Zunächst wird der Boden auf dem der Lein heranwachsen soll bearbeitet werden, damit das Unkraut zu keimen beginnt.
Anbau des Leins
Eine Woche später wird die Leinsaat angebaut und durch eine erneute Bodenbearbeitung das keimende Unkraut ausgetrocknet. Das Feld mit dem frisch gesäten Leinsamen wird dann gewalzt, um den Leinsamen eine Rückverdichtung zu geben, damit die Saat leichter an Wasser kommt.
"Stoa klaum"
Bevor der Lein wächst, entfernen wir größere Steine, damit der Mähdrescher den Lein bei der Ernte dreschen kann.
Eine Woche später
Die ersten Leinpflanzen sprießen bereits aus dem Boden unserer Felder.
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Leinanbau (Mai)
heranwachsendes Unkraut
Man kann das Unkraut zwischen der sprießenden Leinsaat klar erkennen. Jetzt müssen wir uns entscheiden: Spritzen oder nicht spritzen?
Pflanzenschutz
Da das Unkraut sehr deutlich zu erkennen war, haben wir uns entschieden das Feld mittels chemischen Pflanzenschutz (Spritzmittel) zu schützen. Ein 20 Meter Streifen wurde dennoch nicht behandelt, um festzustellen, ob der Pflanzenschutz wirklich notwendig war.
Leinanbau (Juni)
Die ersten Leinpflanzen beginnen zu blühen. Leider hat sich sehr viel Unkraut zwischen den Reihen entwickelt.
Unkrautbelastung
Klar zu erkennen, dass auf der linken Hälfte des Feldes, aufgrund des chemischen Pflanzenschutzes, weniger Unkraut wächst, als auf der ungesprizten rechten Seite (Bild links). Das Unkraut wird bald absamen und so den Unkrautdruck der nächsten Jahre anheben.
3 Tage später
Die Leinfelder beginnen nach und nach zu blühen. Normalerweise blüht der Lein am Vormittag und schließt die Blüten am Nachmittag wieder.
Es haben sich Disteln in unserem Leinfeld gebildet, die entfernt werden müssen. Wir köpfen die Disteln mit einer Sichel.
Leinanbau (September)
Auf dem Leinfeld wurde nach dem Dreschen der Boden mit dem Grubber bearbeitet und Senf ausgestreut. Das Ergebnis ist viel Grünmasse zum einarbeiten
Ölmühle Garting
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Roland H.
M. S.